Ein Schlag ins Gesicht der Region und unseres Unternehmens
Stellungnahme vom 10. Juli 2020
Zum Artikel „Die Wutbürger von der B96“ im Tagesspiegel vom 5. Juli erklärt die Pressestelle der Hentschke Bau Folgendes:
Der Geschäftsführer der Hentschke Bau GmbH, Jörg Drews, ist als Person in keiner Weise an den Protesten an der B96 beteiligt. Es gibt kein persönliches Engagement, keine finanzielle Unterstützung und keine politischen oder unternehmerischen Verbindungen zu irgendeinem der im Artikel genannten Akteure oder Organisatoren der Proteste. Gleiches gilt für die Hentschke Bau GmbH als Unternehmen. Deswegen erschließt es sich uns nicht, warum Jörg Drews in seiner Funktion als Geschäftsführer in diesem Artikel genannt wird. Die Erwähnung unseres Unternehmens in diesem Zusammenhang werten wir als Versuch der gezielten Diskreditierung und Geschäftsschädigung. Wir werden uns deswegen durch unseren Medienanwalt mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln juristisch zur Wehr setzen und sowohl gegen den „Tagesspiegel“ als Medium als auch den Redakteur Sebastian Leber vorgehen.
Nicht zum ersten Mal wird in einem Zeitungsartikel unser Unternehmen im Zusammenhang mit politischen Bestrebungen genannt. Die Hentschke Bau GmbH hat sich zu keinem Zeitpunkt politisch geäußert und wird dies auch zukünftig nicht tun. Soweit sich Mitarbeiter/innen oder Mitglieder der Geschäftsführung politisch betätigen oder äußern, ist dies deren Privatangelegenheit und findet unabhängig vom Unternehmen statt.
Die Hentschke Bau GmbH hat zwei Geschäftsführer, ein erweitertes Führungsteam und mehr als 700 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten. Die Art der Berichterstattung des „Tagesspiegel“ stellt sie alle in ein schlechtes Licht und erfordert ständige Erklärungen gegenüber unseren Auftraggebern und Geschäftspartnern. Sie alle sind es leid, unter einen politischen Generalverdacht gestellt zu werden. Wir werden uns dies nicht länger gefallen lassen.
Wir stellen uns eindeutig vor unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Region, der wir uns als Unternehmen seit Jahrzehnten verpflichtet fühlen. Wir engagieren uns in vielfacher Hinsicht für die Menschen vor Ort, durch Spenden, Sponsorings, Bauprojekte, ehrenamtliche Initiativen und konkrete Hilfen. Bautzen ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Hier leben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Menschen, denen unser Engagement und unsere Wirtschaftskraft gilt. Wir verurteilen die ständige Diskreditierung einer ganzen Region und der Menschen, die hier leben.
Nicht zum ersten Mal wird unser Unternehmen Teil einer anscheinend konzertierten, negativen, unseriösen, tendenziösen und unsachlichen Berichterstattung, die augenscheinlich dazu dient, die Interessen einer grünen Aktivistin zu vertreten und dieser zu mehr Öffentlichkeit zu verhelfen. Unser Unternehmen ist kein Spielball politisch motivierter Ego-Inszenierungen. Wir tragen Verantwortung für unsere Mitarbeiter und die Region und nehmen diese mit Leidenschaft wahr. Wir sehen deshalb mit Sorge, wie immer wieder versucht wird, mit falschen und irreführenden vermeintlichen Sachzusammenhängen sowohl unser Unternehmen als auch einzelne Repräsentanten zu diskreditieren. Die Hentschke Bau GmbH steht für ein offenes Miteinander, für Dialog und Offenherzigkeit. Daran werden derartige und falsche Tendenzbericht nichts ändern. Der genannte Bericht ist jedoch ein Schlag ins Gesicht der Region Bautzen / Ostsachsen und unseres Unternehmens. Diesen werden wir nicht hinnehmen, ebenso wenig den Versuch, unsere Heimatstadt in ein Licht zu rücken, das ihr nicht gerecht wird.